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Vor "Baugipfel"
Kommunalvertreter für "klares Signal" für mehr Wohnungsbau - Geywitz verspricht "konjunkturelle Impulse"

Vor dem sogenannten "Baugipfel" im Bundeskanzleramt fordert der Städte- und Gemeindebund ein "klares Signal" für eine Beschleunigung des Wohnungsbaus.

    Blick auf noch unfertige Neubauten von Mehrfamilien-Wohnhäusern.
    Der Wohnungsbau ist in Deutschland inst Stocken geraten (symbolbild) (picture alliance / Rupert Oberhäuser)
    Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte der "Bild am Sonntag", die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum werde nur gelingen, wenn Bund und Länder deutlich mehr Mittel bereitstellten. Sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung bestehenden Wohnraums müssten Steuererleichterungen gelten. Darüber hinaus sprach sich Landsberg für beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren aus. Zuvor hatten bereits die Bauwirtschaft und die Gewerkschaft IG Bau mehr staatliche Hilfen gefordert. Bundesbauministerin Geywitz versprach konjunkturelle Impulse. Neben den bereits angekündigten 18 Millliarden für den sozialen Wohnungsbau werde auch das Programm zum Bau von Studenten- und Azubiwohnheimen um zwei Jahre verlängert, sagte Geywitz der Deutschen Presse-Agentur. Zudem sei es ökologisch sinnvoll, Familien dabei zu unterstützen, bestehende Häuser zu erwerben und zu sanieren.
    Das Bundeskanzleramt hat für morgen zum "Bündnistag bezahlbarer Wohnraum" geladen.
    Diese Nachricht wurde am 24.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.