Migrationspolitik
Kommunen und Landkreise wollen irreguläre Zuwanderung begrenzen

Kommunen und Landkreise haben sich für eine spürbare Begrenzung der irregulären Migration nach Deutschland ausgesprochen.

    Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages
    Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages (IMAGO / Metodi Popow)
    Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Sager, sagte im Bayerischen Rundfunk, man brauche Kontrolle darüber, wer ins Land komme. Wenn die nicht gegeben sei, müssten die Grenzen geschützt werden. Die Kommunen seien von der Zuwanderung überfordert. Es fehle an Unterkünften und Personal. Zudem hätten sich die Probleme mit Gewaltkriminalität von Zuwanderern verschärft, erklärte Sager.
    Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund tritt für eine Begrenzung der Migration sowie mehr Abschiebungen ein. Es sei richtig, die Anstrengungen zu verstärken, dass Menschen ohne Bleiberecht in ihre Herkunftsländer zurückkehrten, sagte Hauptgeschäftsführer Berghegger der "Rheinischen Post".
    Diese Nachricht wurde am 09.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.