
Zick sagte der "Rheinischen Post", seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober könne man beobachten, dass sich in den sozialen Medien pro-palästinensische und islamistische Inhalte vermischten. Zudem verfügten Terrororganisationen über die Netzwerke und das Kapital, um online Jugendliche zu rekrutieren. Im Netz gebe es "unglaubliche Identitätskampagnen", die sehr emotionsgetrieben seien. Solche Kampagnen verfingen vor allem bei jungen Menschen, wenn im Umfeld niemand darüber rede. Das Schweigen von Eltern und Geschwistern mache es schlimmer und sei der zentrale Faktor für eine Radikalisierung.
Diese Nachricht wurde am 16.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.