
Sie unterzeichneten in Katars Hauptstadt Doha ein entsprechendes Dokument. Das Abkommen war unter Vermittlung Katars, der USA und der Afrikanischen Union zustande gekommen. Darin wird auch ein Zeitplan für weitere Verhandlungen skizziert, um den seit Jahrzehnten andauernden Konflikt im Ostkongo zu beenden.
Der rohstoffreiche Ostkongo wird seit drei Jahrzehnten von blutigen Konflikten erschüttert. Die mutmaßlich vom Nachbarland Ruanda unterstützte M23 ist die bekannteste von mehr als 100 bewaffneten Gruppen, die dort um Vorherrschaft kämpfen. Die UNO spricht angesichts von mehr als sieben Millionen Binnenvertriebenen von einer der langwierigsten und schwersten humanitären Krisen der Welt.
Diese Nachricht wurde am 15.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
