Zur Wahl standen 170 der 348 Sitze. Nach der Teilwahl verfügen die Republikaner nun über 140 Sitze. Zweitstärkste Kraft bleiben die Sozialisten mit 64 Senatoren. Die Tendenz des Wahlergebnisses war zuvor erwartet worden.
Das französische Oberhaus wird nicht direkt, sondern von rund 79.000 Kommunalpolitikern gewählt und wirkt bei der Gesetzgebung mit. Gewöhnlich hat zwar die Nationalversammlung ein stärkeres Gewicht. Doch Präsident Macron ist derzeit auf die Unterstützung des Senats angewiesen, seit seine Bewegung im vergangenen Jahr die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung verloren hat. Das gilt etwa für die umstrittene Rentenreform.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.