
Darauf verständigten sich Kulturstaatsministerin Roth und Vertreter der Gedenkstätten. In einer gemeinsam Mitteilung heißt es, die Erinnerungsorte stünden angesichts einer sich wandelnden Gesellschaft sowie steigender Kosten für Forschung und Erhaltung vor großen Herausforderungen. Es sei deshalb an der Zeit, die Gedenkstättenkonzeption des Bundes nach 16 Jahren zu aktualisieren.
Themen wie Rechtsterrorismus und Kolonialismus sollen - anders als von Grünen-Politikerin Roth vorgeschlagen - zunächst nicht in das überarbeitete Konzept einfließen. Vonseiten der Gedenkstätten hatte es unter anderem Bedenken gegeben, dass dies zu einer Gleichstellung mit NS-Verbrechen führen könnte.
Diese Nachricht wurde am 07.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.