Informationen zum Studiengang Umweltschutztechnik gibt es auf der Homepage der Uni Stuttgart.
Kooperation über Fachgrenzen
Umweltthemen haben an der Stuttgarter Hochschule eine lange Tradition. Das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft etwa war einer der ersten Lehrstühle Deutschlands, der sich mit dem Umweltschutz befasste. Dort sitzen heute auch die Koordinatoren eines preiswürdigen Studienangebot: Den Studiengang Umweltschutztechnik zeichnete das Land Baden-Württemberg mit dem Campus-Award aus. In dem 1994 gegründetes Studiengang arbeiten Fachleute verschiedenster Disziplinen zusammen. 40 Institute konnten die Planer für den Studiengang Umwelttechnik gewinnen, berichtet Koordinator Andreas Sihler: "Das war das Einmalige, das uns hier in Stuttgart gelungen ist." Ein Ingenieurstudium, ergänzt durch die Naturwissenschaften, soll die vielfältigen Beziehungen zwischen Technik und Natur vermitteln. Die Absolventen haben gegenüber anderen Ingenieuren den Vorteil, dass sie gelernt haben, komplexe, fachübergreifende Zusammenhänge zu verstehen und ebenso ganzheitliche Lösungen zu finden. Die Absolventen seien auch für die Industrie attraktiv, weil sie verschiedene Disziplinen zusammenführen können, so Sihler. Ein Ziel des Studiums ist, dass die Absolventen Schlüsselpositionen einnehmen können. Rund ein Viertel der Studierenden sind Frauen, das ist etwa doppelt so viel wie in anderen Ingenieursstudiengängen. Fast alle haben nach ihrer Ausbildung auch ein Auslandssemester hinter sich. Ab Sommer soll zudem ein Teil des Studiengangs auf Englisch angeboten werden. Denn Umweltprobleme sind international.
Informationen zum Studiengang Umweltschutztechnik gibt es auf der Homepage der Uni Stuttgart.