Dieser Stein ist kein gewöhnlicher Stein. Es ist der Hoba-Meteorit in der Nähe des Dorfes Grootfontein am Rande der Kalahari-Wüste. Er hat die Größe eines Autos. Niemand hat ihn bisher gewogen. Man schätzt sein Gewicht auf gut 50 Tonnen. Dieses Gewicht ist durch den hohen Metallanteil bedingt. Damit ist er der größte und schwerste Meteorit, den man bisher gefunden hat.
Der Hoba-Meteorit war vermutlich Teil eines Asteroiden, der um die Sonne zieht. Ein Zusammenstoß mit einem anderen Asteroiden könnte ein großes Stück abgespalten und aus seiner Bahn geschleudert haben. Wahrscheinlich tauchte er vor etwa 80 000 Jahren in die Erdatmosphäre ein. Die sich entwickelnde Hitze und der Druck beim Eintritt in die Erdatmosphäre ließ einen großen Teil seiner Masse verglühen. Nahe über der Erdoberfläche könnte er explodiert sein.
Den kosmischen Brocken, der im südlichen Afrika niederging, entdeckte ein Farmer im Jahr 1920. 1955 erklärte man ihn zum nationalen Monument. Selbst danach gelang es Vandalen immer wieder, Gestein abzuschlagen. Bessere Sicherheitsvorkehrungen richtete man in den 80er Jahren ein. Jetzt können die Menschen in Namibia und Besucher aus der ganzen Welt den kosmischen Stein hoffentlich noch lange bewundern.
Der Hoba-Meteorit war vermutlich Teil eines Asteroiden, der um die Sonne zieht. Ein Zusammenstoß mit einem anderen Asteroiden könnte ein großes Stück abgespalten und aus seiner Bahn geschleudert haben. Wahrscheinlich tauchte er vor etwa 80 000 Jahren in die Erdatmosphäre ein. Die sich entwickelnde Hitze und der Druck beim Eintritt in die Erdatmosphäre ließ einen großen Teil seiner Masse verglühen. Nahe über der Erdoberfläche könnte er explodiert sein.
Den kosmischen Brocken, der im südlichen Afrika niederging, entdeckte ein Farmer im Jahr 1920. 1955 erklärte man ihn zum nationalen Monument. Selbst danach gelang es Vandalen immer wieder, Gestein abzuschlagen. Bessere Sicherheitsvorkehrungen richtete man in den 80er Jahren ein. Jetzt können die Menschen in Namibia und Besucher aus der ganzen Welt den kosmischen Stein hoffentlich noch lange bewundern.