Damit hätten sich die Ausgaben für die Krankenhäuser seit 2006 verdoppelt, teilte der GKV-Spitzenverband in Berlin mit. Jeder dritte Euro aus den Beiträgen der Versicherten an die gesetzlichen Kassen fließe inzwischen in die Kliniken. Der GKV-Spitzenverband forderte Maßnahmen von der Politik, um den Trend zu stoppen. Überflüssige Angebote der Krankenhäuser sollten abgebaut werden und bundesweit einheitliche Standards gelten.
Nach Angaben der GKV gaben die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2006 insgesamt 49,9 Milliarden Euro für die Krankenhäuser aus. Im Jahr 2023 waren es bereits 93,9 Milliarden, im laufenden Jahr könnten es dann mehr als 100 Milliarden Euro sein.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.