
Wie aus aktuellen Daten der Bundesnetzagentur hervorgeht, beliefen sich die Aufwendung für die sogenannten Redispatch-Maßnahmen nach vorläufigen Zahlen auf knapp 3,1 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es noch 4,2 Milliarden. Ein wesentlicher Grund für den Rückgang sind demnach die gesunkenen Brennstoff- und Großhandelspreise. Kosten für die Bewältigung von drohenden Engpässen oder Überlastungen werden auf die Strompreise umgelegt.
Eine Ursache sind die Verzögerungen beim Netzausbau. Hinzu kommt der gemessen am hohen Bedarf unzureichende Ausbau der erneuerbaren Energien in Süddeutschland.
Diese Nachricht wurde am 08.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.