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Krach um die Kormorane

Lange Zeit durften Fischer keine Jagd auf Kormorane machen, auch wenn die Vögel den Fischbestand erheblich dezimierten. Doch damit ist es zumindest am Bodensse vorbei: Dort dürfen Kormorane nun wieder abgeschossen werden - ein Thema, das auch auf dem Deutschen Fischereitag in Saarbrücken diskutiert wurde.

Von Tonia Koch | 04.09.2008
    In Saarbrücken findet derzeit der Deutsche Fischereitag statt, die Jahrestagung der Berufs- und Sportfischer in Deutschland, die im Fischereiverband organisiert sind. Es geht dabei unter anderem um die Teichwirtschaft und eine schonende umweltverträgliche Betriebsweise, um Besatzrisiken, also das Aussetzen von Jungfischen, die später einmal rausgefischt werden sollen, und um die Fischproduktion.

    Und es geht um Vögel, genauer um den Umgang mit Kormoranen, die ihren Hunger an den Teichen stillen und deshalb vielen Fischern ein Dorn im Auge sind. So dürfen am Bodensee zum Beispiel seit Montag die Kormorane getötet werden, weil sie nach Ansicht der Behörden der Fischwirtschaft erhebliche Schäden zufügen. Der Fischer und der Kormoran, das war natürlich auch ein Streitpunkt in Saarbrücken. Unsere Korrespondentin für das Saarland, Tonia Koch, war für uns auf dem Fischereitag dabei.

    Den vollständigen Beitrag können Sie mindestens bis zum 4. Februar 2009 in unserem Audio-On-Demand-Player hören. ( MP3-Audio )