Diese Entscheidung habe er gemeinsam mit der Parteiführung getroffen, teilte Krah in Berlin mit. Seinem Mitarbeiter im EU-Abgeordnetenbüro werde er umgehend kündigen. Krah bekräftigte, dass er sich kein persönliches Fehlverhalten vorzuwerfen habe. Zuvor hatte er sich mit den AfD-Vorsitzenden Chrupalla und Weidel zu einem Krisengespräch getroffen. Beide äußerten sich nicht vor der Presse.
Die Bundesanwaltschaft hatte Krahs Mitarbeiter am Montag in Dresden festnehmen lassen. Er soll für einen chinesischen Geheimdienst gearbeitet und Informationen aus dem Europäischen Parlament an Peking weitergegeben haben. Er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.