
Er hatte eine Höhe von 5,4 Millionen Euro, wie die KKH in Hannover mitteilte. Der Schaden sei unter anderem durch gefälschte Rezepte, Abrechnungen nie erbrachter Leistungen und erschlichene Krankengeldzahlungen entstanden, hieß es. Den größten Anteil daran hatten demnach ambulante Pflegedienste, die einen Schaden von 4,1 Millionen Euro verursachten. Es folgen Apotheken mit rund 500.000 Euro und Krankenhäuser mit 365.000 Euro verursachtem Schaden. Mehr als eine halbe Million Euro habe man erfolgreich zurückgefordert, fügte die Krankenkasse hinzu. Sie betonte, die illegal erschlichenen Gelder fehlten in der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Versicherten und könnten sich auch auf die Höhe der Kassenbeiträge auswirken.
Das Gesetz sieht für Abrechnungsbetrug neben Geldstrafen auch Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren vor.
Diese Nachricht wurde am 23.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.