
Die stellvertretende Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Stoff-Ahnis, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Betroffene riefen häufig eine Praxis nach der anderen an und warteten vergeblich auf einen Rückruf. Dabei gebe es in Deutschland keinen Mangel an Behandlungsplätzen. Stoff-Ahnis forderte, Psychotherapeuten gesetzlich zu verpflichten, freie Behandlungskapazitäten an die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen zu melden.
Die Terminservicestellen sind gestzlich verpflichtet, binnen vier Wochen Termine an Patienten zu vermitteln. Die Frist kann laut Spitzenverband aber in mehr als der Hälfte der Fälle nicht eingehalten werden.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.