
Konkret geht es um die Pauschalen, die der Bund für die gesundheitliche Versorgung von Bürgergeldbeziehern zahlt. Laut GKV beträgt die Leistung aus dem Bundeshaushalt 108 Euro pro Kopf, um die tatsächlichen Ausgaben zu decken, wären jedoch 311 Euro notwendig. Die Differenz summiere sich jährlich auf zehn Milliarden Euro. Seit über 15 Jahren weise man auf die "systematische Unterfinanzierung" zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung hin. - Zur Stunde berät der GKV-Verwaltungsrat über das weitere Vorgehen, heißt es in einer Mitteilung. Am frühen Nachmittag soll ein Ergebnis bekannt gegeben werden.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.