
Das geht aus dem Überschuldungsreport 2025 des Instituts für Finanzdienstleistungen hervor. Mit 17,6 Prozent waren gesundheitliche Probleme der meistgenannte Grund. Arbeitslosigkeit oder reduzierte Erwerbsarbeit seien in gut 15 Prozent der Fälle der Auslöser gewesen. Dahinter folgen Scheidung oder Trennung mit 9 Prozent. Die Studie beruht auf Daten von 120 Schuldnerberatungsstellen und umfasst mehr als 210.000 Haushalte.
Demnach entsteht Überschuldung selten durch individuelles Fehlverhalten, sondern überwiegend durch Lebenskrisen. Der Erhebung zufolge sind Menschen ohne Schulabschluss sowie Alleinerziehende besonders gefährdet.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.