Man werde die Entwicklungen in der Slowakei verfolgen, sagte Kreml-Sprecher Peskow in Moskau. Zunächst müsse Fico sich mit anderen Parteien einigen, um eine Koalition zu bilden. Reaktionen europäischer Politiker, die Fico als prorussisch bezeichneten, wies Peskow als "absurd" zurück. Der ukrainische Außenminister Kuleba meinte, es sei noch zu früh, um abzuschätzen, welchen Einfluss die Wahl Ficos haben werde. Man respektiere das Votum der slowakischen Wähler.
Am Nachmittag wird Fico bei Präsidentin Caputova erwartet, die ihn mit der Bildung einer Regierung beauftragen will.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.