
Dies bereite der russischen Regierung große Sorgen, sagte Peskow in Moskau. Das konfrontative Denken in den europäischen Hauptstädten stehe im krassen Widerspruch zu der Stimmung, eine friedliche Lösung für die Ukraine zu finden.
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union hatten sich gestern grundsätzlich darauf verständigt, Europa aufzurüsten. Sie forderten die EU-Kommission auf, zeitnah Vorschläge dafür vorzulegen und eine Änderung des EU-Stabilitätspakts auszuarbeiten. Verteidigungsausgaben sollen nicht mehr auf die Schuldengrenze des Stabilitätspaktes angerechnet werden.
Die Grünenvorsitzende Brantner sprach sich dafür aus, zur Finanzierung der gemeinsamen Verteidigung europäische Anleihen auszugeben. Der Vorsitzende im Auswärtigen Auschuss des Europaparlaments, McAllister, betonte die Notwendigkeit, bei der Beschaffung von Militärtechnik zusammenzuarbeiten. Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, man müsse viel mehr gemeinsam in Europa erproben, erforschen und einkaufen.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.