
Kremlsprecher Peskow sagte im staatlichen Fernsehen, die Europäer hätten ein Interesse an der Fortsetzung der Kämpfe. Vielmehr ermutigten sie die Regierung in Kiew, an ihrer unnachgiebigen Haltung festzuhalten. Dagegen seien die Anstrengungen Trumps für eine Lösung des Konflikts nicht hoch genug zu schätzen. Der US-Präsident hatte vor zwei Wochen den ukrainischen Präsidenten Selenskyj und seine europäischen Verbündeten, darunter auch Bundeskanzler Merz, im Weißen Haus getroffen, um über Wege zur Lösung des Konflikts zu beraten. Anschließend machte Selenskyj mit Verweis auf die ukrainische Verfassung klar, dass er den von Russland geforderten Verzicht auf Gebiete ablehne.
Diese Nachricht wurde am 01.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.