
Regierungssprecher Peskow teilte in Moskau mit, Kiew werde auf die eine oder andere Weise eingebunden. Details nannte er nicht. Bei den Verhandlungen werde es aber auch bilaterale Gespräche zwischen den USA und Russland geben. Über eine Beteiligung der EU hätten Trump und Putin nicht gesprochen. Auch seien noch keine konkreten Verabredungen für ein mögliches Treffen der beiden Präsidenten getroffen worden. Die Vorbereitungen könnten Monate in Anspruch nehmen, betonte Peskow.
Unterdessen wies US-Verteidigungsminister Hegseth Kritik aus EU und der Ukraine am Vorgehen der USA zurück. Die Aussage, dass die Ukraine nach einem Friedensschluss nicht in ihre Grenzen von 2014 zurückkehren könne, sei kein Zugeständnis an Russland, sondern lediglich eine Anerkennung der Realitäten vor Ort.
Trump hatte gestern nach einem Telefonat mit Putin einen "unverzüglichen" Beginn von Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine angekündigt.
Diese Nachricht wurde am 13.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.