
Die SPD-Politikerin sagte in einer Aktuellen Stunde im Bundestag, die AfD sei der parlamentarische Arm des Rechtsextremismus. Daher sei es richtig und wichtig, dass der Verfassungsschutz die Partei im Blick habe. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Haßelmann, erklärte, sie sei dankbar über die Veröffentlichungen des Medienhauses Correctiv zu dem Potsdamer Treffen. Laut Correctiv war dort über eine massenhafte Vertreibung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte gesprochen worden. Haßelmann rief dazu auf, die Demokratie jeden Tag und jederorts vor deren Feinden zu schützen, ob am Arbeitsplatz oder im Supermarkt.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Frei, sagte, die guten Umfragewerte der AfD hingen auch damit zusammen, dass viele Menschen unzufrieden seien mit der Bundesregierung. Die Linken-Politikerin Renner erklärte, eine Politik ohne Verlässlichkeit sowie gebrochene Versprechen und wachsende Ungleichheit seien Humus für die AfD. AfD-Parlamentsgeschäftsführer Baumann sprach dagegen von einer Kampagne gegen seine Partei.
Diese Nachricht wurde am 18.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.