
Die Fördergelder der EU-Agrarpolitik würden nicht gezielt zur Verringerung umwelt- und klimaschädlicher Auswirkungen eingesetzt, hieß es in einem Bericht des Rechnungshofs, für den Daten aus Tschechien, Griechenland, Spanien, Frankreich und Italien ausgewertet wurden. In den geprüften Ländern würden Projekte gefördert, ohne Kriterien zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit anzuwenden, hieß es. Winzer in der EU werden laut Rechnungshof jährlich mit rund 500 Millionen Euro unterstützt, um ihre Rebflächen umzustrukturieren.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.