
Der Vorschlag der Arbeitgeber sei unsozial und komplett undurchdacht, sagte die Verbandsvorsitzende Buhlinger-Göpfarth der "Rheinischen Post". Eine allgemeine Kontaktgebühr würde bedeuten, dass man die Patientinnen und Patienten bei jedem Arztbesuch zur Kasse bitte, egal ob es sich um eine Krebsbehandlung, eine Impfung oder sonst ein dringendes Anliegen handele.
Chronisch Kranke wie beispielsweise Dialysepatienten müssten die Gebühr dann Dutzende Male im Jahr bezahlen. - Kritik kam auch von anderen Organisationen, etwa von der Deutschen Stiftung Patientenschutz, der Gewerkschaft Verdi und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Chronisch Kranke wie beispielsweise Dialysepatienten müssten die Gebühr dann Dutzende Male im Jahr bezahlen. - Kritik kam auch von anderen Organisationen, etwa von der Deutschen Stiftung Patientenschutz, der Gewerkschaft Verdi und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands BDA, Kampeter, hatte die Gebühr für Praxisbesuche vorgeschlagen, um sogenanntes "Ärzte-Hopping" zu unterbinden. Die Gebühr müsse so hoch sein, dass sie zu Verhaltensänderungen führe, sagte er.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.