Fußball-Klub-WM
Kritik an Rasenqualität wird laut

Bei der Fußball-Klub-WM in den USA gibt es deutliche Kritik wegen einer mangelhaften Rasenqualität in den Stadien. Der Trainer von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain, Luis Enrique, sagte, auf dem "Stolper-Rasen" im Lumen Field von Seattle seien die Bälle "gehoppelt wie Kaninchen".

    Ein Spieler von Paris Saint-Germain führt den Fußball am Fuß.
    Der Rasen im Lumen Field von Seattle war laut PSG-Trainer Enrique nur schwer bespielbar. (IMAGO / ZUMA Press Wire / IMAGO / Melissa Levin)
    Kritik kam auch von den Trainern von Dortmund, Porto und Palmeiras. BVB-Trainer Kovac erklärte, der Platz im MetLife Stadium von East Rutherford, wo 2026 das WM-Finale stattfinden wird, sei zu weich. Der Ball sei nicht so gelaufen, wie man es in Europa gewohnt sei.
    Die Stadien der Klub-WM sind in einem Jahr auch Austragungsorte der WM der Nationalteams. Fünf Arenen - auch jene in Atlanta, East Rutherford, Miami und Philadelphia - werden bei beiden Weltturnieren genutzt und sind auch die Heimat von Football-Teams. Die spielen meist auf Kunstrasen, die FIFA dagegen setzt bei ihren Großereignissen auf Natur- oder Hybridgras. Die Spielflächen müssen deshalb ausgetauscht oder überbaut werden - mit offenbar unbefriedigendem Ergebnis.
    Diese Nachricht wurde am 26.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.