
Eine wachsende Zahl der Nutzer verwende die alten Autos als Alltagsfahrzeuge, kritisierte die Behörde. Erleichterungen bei der Steuer seien daher nicht gerechtfertigt. Dem Staat entgingen so Steuereinnahmen von 170 Millionen Euro im Jahr. Zudem merkten die Rechnungsprüfer an, dass die breite Förderung von Autos mit einer - Zitat - "deutlich höheren Schadstoffbelastung" den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung widerspreche.
Die günstige Besteuerung sollte ursprünglich zur sogenannten Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts beitragen. Sie wurde 1997 eingeführt.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.