
Dabei seien Kryptowährungen in Form von Ether, Litecoin und Dash im Wert von 34 Millionen Euro gesichert worden, teilten das Bundeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit. Hintergrund seien unter anderem der Verdacht der gewerbsmäßigen Geldwäsche und des Betriebs einer kriminellen Handelsplattform.
"Exch" bestand demnach seit 2014 und war offen im Internet und im Darknet erreichbar. Der Dienst nahm insbesondere Bitcoin kriminellen Ursprungs entgegen. Nutzer konnten sie dann in andere Kryptowährungen tauschen. Man spricht hier von "Swapping". Die Plattform warb dabei mit Anonymität. Nutzer sollten sich weder verifizieren müssen noch wurden Nutzerdaten gespeichert. Dadurch ermöglichte der Swapping-Dienst die Verschleierung von Finanzströmen.
Diese Nachricht wurde am 09.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.