
Naqvi zufolge wurde das Experiment mit Hilfe der Vereinigten Arabischen Emirate ermöglicht. Ein Expertenteam sei dafür bereits seit zwei Wochen in der Stadt. Der künstliche Regen wurde demnach mit einem als "Wolkenimpfen" bekannten Verfahren eingeleitet. Dabei wird in Wolken Silberjodid, ein gelbliches Salz, in einer Verbindung mit Aceton verbrannt, um die Bildung von Regentropfen zu fördern. Die Hoffnung ist, dass die Regentropfen die Partikel in der Luft an sich binden und dadurch der hartnäckige Smog geringer wird.
Bewohner der Millionenmetropole leiden seit Wochen unter der dem Smog in Lahore. Die Provinzregierung reagierte unter anderem mit Schulschließungen. Die pakistanischen Behörden sehen unter anderem die Industrie, den Verkehr und Müllverbrennung als größte Ursachen für die Luftverschmutzung.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.