Es gebe kein objektives Argument gegen diese Entscheidung, sagte Kuleba am Rande des Treffens der EU-Außenminister im spanischen Toledo. Die Marschflugkörper seien wichtig für die Gegenoffensive.
Als Grund für die bisher ausgebliebene deutsche Entscheidung gelten Befürchtungen, dass die Marschflugkörper von der Ukraine auch auf Ziele auf russischem Territorium abgefeuert werden könnten. Bundesaußenministerin Baerbock hatte in der vergangenen Woche erklärt, es müssten noch technische Details geklärt werden.
Die Ukraine unterzeichnete derweil mit dem größten britischen Rüstungsunternehmen BAE Systems einen Vertrag zur gemeinsamen Waffenproduktion. Präsident Selenskyj sagte bei einem Treffen mit Unternehmens-Vertretern in Kiew, Artilleriegeschütze und Panzer seien bereits im Einsatz.
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Diese Nachricht wurde am 31.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.