64. Jahrestag des Mauerbaus
Kulturstaatsminister Weimer: Berliner Mauer steht für "Unfreiheit und Willkür in der SED-Diktatur"

Zum 64. Jahrestag des Beginns des Mauerbaus hat Kulturstaatsminister Weimer an die Opfer der SED-Diktatur in der DDR erinnert.

    Porträtaufnahme von Wolfram Weimer, Staatsminister für Kultur und Medien, aufgenommen im Rahmen der Konstituierenden Kabinettssitzung Anfang Mai 2025 in Berlin
    Kulturstaatsminister Weimer (Archivbild) (picture alliance / photothek.de / Florian Gaertner)
    Weimer teilte mit, das kommunistische Unrecht müsse weiter entschlossen aufgearbeitet werden. Zukünftige Generationen müssten an die Opfer des autoritären SED-Regimes erinnert werden. Er sei in Gedanken bei all jenen, die durch die Mauer und den tödlichen Schießbefehl ihr Leben verloren hätten. Ihre Schicksale und das Leid ihrer Angehörigen mahnten, dass Freiheit kein Zustand sei, sondern ein immerwährender Auftrag.
    An den Bau der Berliner Mauer vor 64 Jahren und die Abriegelung der DDR-Grenzen wird heute mit mehreren Veranstaltungen erinnert. An der zentralen Gedenkstätte in der Bernauer Straße sind eine Andacht und eine Kranzniederlegung geplant.
    Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.