
Als eine mögliche Lösung schlug Weimer mehr private Investitionen vor. Er könne sich vorstellen, dass man die Studioinfrastruktur für Investoren öffne und marktwirtschaftlich breiter entwickle. Hierfür seien "international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für den Filmstandort Deutschland" wichtig.
Große Medienkonzerne wie etwa Netflix, Amazon Prime, Disney oder HBO könnten dann in Deutschland produzieren und investieren. Wenn Standorte wie die Bavaria Filmstudios davon profitierten, "dann wäre das für alle ein großer Gewinn".
Kritik an Trump
US-Präsident Trumps Plan für Zölle auf ausländische Filmproduktionen bezeichnete Weimer als "traurige Groteske, ein Angriff auf die kulturelle Freiheit". Filme lebten ganz besonders vom freien internationalen Austausch und der kulturellen Begegnung. Immerhin gebe es inzwischen "versönlichere Signale" aus dem Weißen Haus.
Diese Nachricht wurde am 18.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.