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rbb-Bericht
Kultusminister wollen bis 2030 einheitliche Regeln fürs Abitur

Die Bundesländer planen bis spätestens 2030 bundesweit einheitliche Regeln für das Abitur. Der Sender rbb zitiert aus einer überarbeiteten Vorlage der Kultusministerkonferenz.

    "Heute Abitur" steht auf einer Tafel im Klassenzimmer eines Gymnasiums in Niedersachsen (Symbolbild)
    Das Abitur soll laut rbb-Bericht bis 2030 einheitlich geregelt werden. (picture alliance/dpa/Sina Schuldt)
    Die Einigung bezieht sich demnach etwa darauf, wie Leistungen in der Oberstufe bewertet werden sollen. So soll es überall gleich viele Klausuren in Leistungs- und Grundkursen geben. Das war bislang nicht einheitlich geregelt. Geplant ist nun auch, dass zwei bis drei Fächer auf Leistungskursniveau unterrichtet werden. Die Leistungskurse sollen für die Abiturnote doppelt gewichtet werden. Entscheidet sich ein Land für drei Leistungskurse, können diese auch einfach gewichtet werden.
    Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.