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Medienbericht
Kultusministerkonferenz plant einheitliche Vorgaben fürs Abitur ab 2025

Die Kultusminister von Bund und Ländern planen einem Medienbericht zufolge das Abitur in Deutschland zu vereinheitlichen.

    "Heute Abitur" steht auf einer Tafel im Klassenzimmer eines Gymnasiums in Niedersachsen (Symbolbild)
    "Heute Abitur" steht auf einer Tafel im Klassenzimmer eines Gymnasiums in Niedersachsen (Symbolbild) (picture alliance/dpa/Sina Schuldt)
    Zur stärkeren Vergleichbarkeit seien bundesweite Vorgaben geplant, etwa zur Anzahl von Klausuren und den verpflichtenden Halbjahreskursen, schreibt der Informationsdienst "Table.Media". Danach gibt es in den Bundesländern zudem Planungen zur Reduzierung der Zahl der Leistungskurse vor dem Abitur. Schüler sollten anstatt wie bisher bis zu vier künftig nur noch maximal drei Fächer auf "erhöhtem Anforderungsniveau" wählen können. Mindestens ein Leistungskurs solle in den Fächern Deutsch, Mathematik, Fremdsprache oder Naturwissenschaft belegt werden.
    "Table.Media" beruft sich auf einen Entwurf des KMK-Schulausschusses.
    Diese Nachricht wurde am 23.02.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.