Andy Warhol hat verschreckt und begeistert. Seine Werke haben die Galerien und Museen längst hinter sich gelassen, und die Welt der Wandplakate und Postkartenshops erobert. Dass Warhol mehr war als Brillo-Box und Tomatensuppe, will die "Warholmania" in München wieder ins Gedächtnis rufen.
Katja Eichinger im Gespräch mit Ulrich Biermann | 30.06.2015
Das Themen-Alphabet reicht von Architektur, Bytes und Comics über Film und Mode bis Zukunftsmusik. Ohne Etiketten wie "U", "E", "Post" oder "Proto" analysiert und diskutiert das tagesaktuelle Magazin Phänomene der Gegenwartskultur. Corso ist alles andere als reine Nacherzählungsberichterstattung oder Terminjournalismus, der nur die Chronistenpflicht erfüllt. Das Popkulturmagazin dreht die Themen weiter, um Mehrwert und Neuigkeitswert zu bieten. Kulturschaffende sind regelmäßig zu Gast im Studio und stehen im Corsogespräch Rede und Antwort. "Corso - Kunst & Pop" spielt musikjournalistisch ausgewählte Songs, die aktuell sind und nationale sowie globale Trends abbilden. Denn Musik ist Information - und Popkultur ist ohne Popmusik nicht denkbar.
Warhols Werk "Campbell's Chicken with Rice Soup" von 1964 (dpa / picture alliance / Justin Lane)
Die Veranstaltungsreihe"Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich" besteht unter anderem aus einer Ausstellung im Museum Brandhorst und einem Filmprogramm zum Münchener Filmfest. Mitkuratorin der Hommage an Warhols filmisches Schaffen ist die Filmjournalisten Katja Eichinger.
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