
Haupttatverdächtig sind nach Angaben des Landeskriminalamts in München zwei Männer im Alter von 77 und 74 Jahren. Sie sollen mit Komplizen 20 Kunstwerke zum Verkauf angeboten haben. Dabei handelte es sich um Fälschungen berühmter Werke von Picasso, Rembrandt und Rubens. Für die Bilder wurden Preise zwischen 400.000 Euro und 14 Millionen Euro aufgerufen.
In der vergangenen Woche gab es Durchsuchungen in mehreren deutschen Städten sowie in fünf Schweizer Kantonen und in Liechtenstein. Dabei stellten die Ermittler Dokumente, Datenträger und mutmaßliche Kunstfälschungen sicher. Die Haftbefehle gegen die beiden Hauptbeschuldigten wurden außer Vollzug gesetzt.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
