Überraschung an der Nasdaq in New York: Der Kurs der Aktie vom sozialen Netzwerk Facebook konnte in den ersten Handelsstunden teilweise fast zehn Prozent in die Höhe schnellen. Steckten den Händlern doch eigentlich ganz andere Erfahrungen in den Knochen: Als beim Auslaufen der ersten Sperrfrist im August 200 Millionen Aktien frei wurden - fiel der Aktienwert auf den bisher tiefsten Wert von unter 18 Dollar pro Aktie. Dan Nathan, Analyst bei RiskResearch.com ist zwar skeptisch, verweist aber auf die jüngsten Quartalsergebnisse:
"”Noch vor zwei Wochen, im Oktober haben sie gezeigt dass das Unmögliche doch möglich ist. Die mobilen Kunden lasse sich sehr wohl zu Geld machen, die Quartalszahlen waren erfreulich. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich denke trotzdem dass Facebook wie Myspace in zehn Jahren untergehen wird, trotzdem lässt sich jetzt damit Geld verdienen.""
Es war mit Abstand die größte Tranche neuer Aktien die frei wurde: Frühe Investoren und Mitarbeiter können 773 Millionen Stammaktien und 31 Mio. Belegschaftsaktien verkaufen - Damit könnte sich die Summe der Facebook Aktien im Umlauf auf einen Schlag fast verdoppeln. Trotzdem verkaufen nicht alle: Mark Zuckerberg der selbst nahezu ein Fünftel der Anteile hält, hatte bereits angekündigt, dass er allerfrühestens im Sept nächsten Jahres damit anfängt. Der Firmenchef vor wenigen Wochen:
"”Wir honorieren unsere Mitarbeiter und Partner in Anteilen, wenn der Aktienwert gering ist, kriegen sie mehr Aktien für ihr Geld! Klar könnte man den Aktienwert sehen und gehen, aber ich denke es ist gerade eine ziemlich guter Zeitpunkt einzusteigen und für andere dabei zu bleiben und Gewinn zu machen.""
Jedoch scheint der der Großteil der restlichen Belegschaft und Unterstützer - der positiven Entwicklung des Kurses am Mittwoch morgen zufolge - noch an eine Zukunft von Facebook zu glauben. Zudem wurde das abrupte Mehrangebot in den vergangenen Wochen deutlich eingepreist. Taumelte die Aktie zuletzt um den Wert von 20 Dollar herum, gibt es auch in den Reihen der Analysten einige die für die lange Frist optimistisch sind. Michael Pachter von Wedbush Securities:
"”Rund 500 Millionen werden wahrscheinlich tatsächlich veräußert, dass treibt den Kurs natürlich erstmal nach unten, aber sobald der Markt das absorbiert hat werden Käufer kommen. Ich denke es geht sicher erstmal fünf Prozent nach unten und schließt dann aber im Plus.""
Langfristig prophezeit der Analyst der der Aktie einen Wert von 35 Dollar – und ist damit weitaus optimistischer als der Durchschnitt.
"”Noch vor zwei Wochen, im Oktober haben sie gezeigt dass das Unmögliche doch möglich ist. Die mobilen Kunden lasse sich sehr wohl zu Geld machen, die Quartalszahlen waren erfreulich. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich denke trotzdem dass Facebook wie Myspace in zehn Jahren untergehen wird, trotzdem lässt sich jetzt damit Geld verdienen.""
Es war mit Abstand die größte Tranche neuer Aktien die frei wurde: Frühe Investoren und Mitarbeiter können 773 Millionen Stammaktien und 31 Mio. Belegschaftsaktien verkaufen - Damit könnte sich die Summe der Facebook Aktien im Umlauf auf einen Schlag fast verdoppeln. Trotzdem verkaufen nicht alle: Mark Zuckerberg der selbst nahezu ein Fünftel der Anteile hält, hatte bereits angekündigt, dass er allerfrühestens im Sept nächsten Jahres damit anfängt. Der Firmenchef vor wenigen Wochen:
"”Wir honorieren unsere Mitarbeiter und Partner in Anteilen, wenn der Aktienwert gering ist, kriegen sie mehr Aktien für ihr Geld! Klar könnte man den Aktienwert sehen und gehen, aber ich denke es ist gerade eine ziemlich guter Zeitpunkt einzusteigen und für andere dabei zu bleiben und Gewinn zu machen.""
Jedoch scheint der der Großteil der restlichen Belegschaft und Unterstützer - der positiven Entwicklung des Kurses am Mittwoch morgen zufolge - noch an eine Zukunft von Facebook zu glauben. Zudem wurde das abrupte Mehrangebot in den vergangenen Wochen deutlich eingepreist. Taumelte die Aktie zuletzt um den Wert von 20 Dollar herum, gibt es auch in den Reihen der Analysten einige die für die lange Frist optimistisch sind. Michael Pachter von Wedbush Securities:
"”Rund 500 Millionen werden wahrscheinlich tatsächlich veräußert, dass treibt den Kurs natürlich erstmal nach unten, aber sobald der Markt das absorbiert hat werden Käufer kommen. Ich denke es geht sicher erstmal fünf Prozent nach unten und schließt dann aber im Plus.""
Langfristig prophezeit der Analyst der der Aktie einen Wert von 35 Dollar – und ist damit weitaus optimistischer als der Durchschnitt.