
Zum Abschluss ihrer Tagung im sächsischen Bad Schandau forderten sie eine Neuauflage des Pakts für den Rechtsstaat. Die Konferenz-Vorsitzende, Sachsens Justizministerin Geiert, erklärte, der Bund müsse nach Ansicht der Ressortchefs der Länder 2.000 zusätzliche Stellen schaffen. Um das Vertrauen der Bevölkerung in den Rechtsstaat zu stärken, müsse die Justiz arbeits- und leistungsfähiger werden. Zudem sieht ein Beschluss der Runde vor, dass sich der Bund dauerhaft mit jährlich 200 Millionen Euro an der Digitalisierung beteiligt.
Bundes-Ressortchefin Hubig sprach von einem wichtigen Schulterschluss von Bund und Ländern. Auch der Deutsche Richterbund begrüßte das gemeinsame Vorgehen.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.