Besitzer von Hunden und Katzen sind jedes Jahr erleichtert, wenn in der Silvesternacht endlich der letzte Kanonenschlag verklungen ist. Für Tiere, sagt Hundetrainerin Carmen Decherdt, ist das Feuerwerk nämlich akustisch das reine Inferno. Denn:
"Hunde und Katzen hören siebenfach so laut wie wir Menschen."
Darum rät Carmen Dechert Hundehaltern, mit ihren Vierbeinern schon tagsüber ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen. Zur Entspannung und am besten abseits des Trubels zur Jahreswende.
"Am Silvestertag mach ich das persönlich mit meinem Hund auch immer so, dass wir in relativ ruhige Gegenden fahren, dort spazieren gehen."
Und den abendlichen Gassi-Gang sollte man auf keinen Fall zu lange aufschieben.
"Möglichst früh die letzte Runde mit dem Hund machen, damit man nicht direkt vielleicht sogar in die Knallerei reinkommt."
Zur Sicherheit gehört der Vierbeiner dabei an die Leine, damit er bei verfrühten Böllern nicht in Panik gerät und ausreißt. Bevor die Knallerei draußen los geht, kann man auch in den eigenen vier Wänden ein paar Vorkehrungen treffen.
"Man sollte den Hund auch Zuhause in einem Raum separieren, wo er seine Ruhe hat. Vielleicht ein Radio laufen lassen oder den Fernseher oder da, wo er die Blitze nicht so sieht. Vielleicht im Badezimmer oder Rollos runter machen, sodass der Hund sich geborgen fühlt und nicht so aufregen kann, wenn es knallt und blitzt."
Das gilt grundsätzlich auch für Katzen. Viele Katzen sind es allerdings gewöhnt, auch nachts außerhalb des Hauses eigene Wege zu gehen. Doch in der letzten Nacht des Jahres ist es angebracht, die Katzenklappe in der Tür zu schließen.
"Freigänger sollte man zu Silvester natürlich nicht nach draußen lassen. Die haben Angst bei der Knallerei, verziehen sich vielleicht, finden auch vor lauter Panik den Weg nicht mehr nach Hause."
Den vierbeinigen Hausgenossen vor dem Feuerwerk vorsorglich ein Beruhigungsmittel zu geben, das will in jedem Einzelfall gut überlegt sein.
"Da sollte man sich natürlich sehr gut mit seinem Tierarzt drüber unterhalten. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Es gibt Hunde, die gar nicht so gut reagieren auf solche Beruhigungsmittel oder auf Beruhigungsfutter."
Auf keinen Fall, weiß Carmen Decherdt aus Erfahrung, hilft es dem Vierbeiner, wenn sein Zweibeiner ihn mit vielen Worten zu beruhigen versucht:
"Man verstärkt gerade die Angst noch mehr, weil man sie ja darin bestätigt, indem man immer wieder auf den Hund einredet, beruhigend. Das kommt bei den Tieren ganz verkehrt an."
Wenn zur Begrüßung des neuen Jahres Raketen krachend fliegen, dann sind Haustiere wie Hunde am besten in Räumen aufgehoben, in die Lärm kaum vordrängt. Ansonsten finden und geben sie kaum Ruhe.
"Hunde und Katzen hören siebenfach so laut wie wir Menschen."
Darum rät Carmen Dechert Hundehaltern, mit ihren Vierbeinern schon tagsüber ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen. Zur Entspannung und am besten abseits des Trubels zur Jahreswende.
"Am Silvestertag mach ich das persönlich mit meinem Hund auch immer so, dass wir in relativ ruhige Gegenden fahren, dort spazieren gehen."
Und den abendlichen Gassi-Gang sollte man auf keinen Fall zu lange aufschieben.
"Möglichst früh die letzte Runde mit dem Hund machen, damit man nicht direkt vielleicht sogar in die Knallerei reinkommt."
Zur Sicherheit gehört der Vierbeiner dabei an die Leine, damit er bei verfrühten Böllern nicht in Panik gerät und ausreißt. Bevor die Knallerei draußen los geht, kann man auch in den eigenen vier Wänden ein paar Vorkehrungen treffen.
"Man sollte den Hund auch Zuhause in einem Raum separieren, wo er seine Ruhe hat. Vielleicht ein Radio laufen lassen oder den Fernseher oder da, wo er die Blitze nicht so sieht. Vielleicht im Badezimmer oder Rollos runter machen, sodass der Hund sich geborgen fühlt und nicht so aufregen kann, wenn es knallt und blitzt."
Das gilt grundsätzlich auch für Katzen. Viele Katzen sind es allerdings gewöhnt, auch nachts außerhalb des Hauses eigene Wege zu gehen. Doch in der letzten Nacht des Jahres ist es angebracht, die Katzenklappe in der Tür zu schließen.
"Freigänger sollte man zu Silvester natürlich nicht nach draußen lassen. Die haben Angst bei der Knallerei, verziehen sich vielleicht, finden auch vor lauter Panik den Weg nicht mehr nach Hause."
Den vierbeinigen Hausgenossen vor dem Feuerwerk vorsorglich ein Beruhigungsmittel zu geben, das will in jedem Einzelfall gut überlegt sein.
"Da sollte man sich natürlich sehr gut mit seinem Tierarzt drüber unterhalten. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Es gibt Hunde, die gar nicht so gut reagieren auf solche Beruhigungsmittel oder auf Beruhigungsfutter."
Auf keinen Fall, weiß Carmen Decherdt aus Erfahrung, hilft es dem Vierbeiner, wenn sein Zweibeiner ihn mit vielen Worten zu beruhigen versucht:
"Man verstärkt gerade die Angst noch mehr, weil man sie ja darin bestätigt, indem man immer wieder auf den Hund einredet, beruhigend. Das kommt bei den Tieren ganz verkehrt an."
Wenn zur Begrüßung des neuen Jahres Raketen krachend fliegen, dann sind Haustiere wie Hunde am besten in Räumen aufgehoben, in die Lärm kaum vordrängt. Ansonsten finden und geben sie kaum Ruhe.