Sie sprach von zahlreichen Todesopfern und Verletzten. Es gebe keine Elektrizität und keine Lebensmittel. Die Menschen hätten Angst. Ein Sprecher der selbst ernannten Regierung von Berg-Karabach sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Gespräche über Sicherheitsgarantien und eine Amnestie für armenische Kämpfer hätten noch keine konkreten Ergebnisse gebracht.
Regierungsvertreter aus Aserbaidschan betonten, die Rechte der Armenier würden respektiert. Zivilisten werde eine sichere Ausreise ermöglicht.
In der armenischen Hauptstadt Eriwan gehen derweil die Proteste gegen Premierminister Paschinjan weiter. Seiner Regierung wird vorgeworfen, die Armenier in Berg-Karabach verraten zu haben.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.