
Wie Ministerpräsident Denkow erklärte, gibt es keine Hinweise darauf, dass sich noch Menschen in akuten Notsituationen befinden. Urlauber könnten nun mit Hilfe der Verkehrspolizei die Rückreise antreten. In der betroffenen Region hat es seit gestern nicht mehr geregnet. Zuvor hatten Wassermassen Häuser verwüstet und mehrere Brücken zum Einsturz gebracht.
Insgesamt stieg die Zahl der Toten nach den Überschwemmungen in Bulgarien und den ebenfalls betroffenen Ländern Griechenland und der Türkei auf 16. In Mittelgriechenland dauern die Rettungseinsätze an. In den vergangenen Tagen hatten Soldaten und Feuerwehrleute bereits Hunderte Menschen mit Booten und Hubschraubern aus überschwemmten Gebieten in Sicherheit gebracht. Die Regierung in Athen sprach von einem nie zuvor erlebten Wetterphänomen. Einige Regionen verzeichneten innerhalb eines Tages 800 Liter Regen pro Quadratmeter.
Diese Nachricht wurde am 07.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.