
Die gezielten Angriffen gegen die Polizei verstörten und seien völlig inakzeptabel, sagte der Grünen-Politiker. Innenminister Strobl von der CDU betonte, der Rechtsstaat werde Ausschreitungen durch gewalttätige Eritreer-Gruppierungen nicht tatenlos hinnehmen. Die Täter müssten die volle Härte des Strafrechts und des Ausländerrechts zu spüren bekommen.
Die Polizei nahm 228 Personen vorübergehend fest. Gegen sie laufen Strafverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs. Ein mutmaßlicher Täter soll den Angaben zufolge noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden, weil er schon häufiger polizeilich in Erscheinung getreten ist. Dem Stuttgarter Polizeivizepräsidenten Höfler zufolge kamen die Verdächtigen überwiegend aus dem Umfeld der Landeshauptstadt Stuttgart. Mutmaßliche Gegner des Regimes in Eritrea seien aber auch aus der Schweiz und aus dem hessischen Gießen angereist.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.