Gegen den langjährigen Ex-Landessportbund-Geschäftsführer Gerd Henke und den ehemaligen Leiter des Olympiastützpunktes sowie Ex-Handball-Multifunktionär Bernd-Uwe Hildebrandt ermittelt die Staatsanwaltschaft Magdeburg weiter wegen des Vorwurfs der Untreue. Es geht vor allem um Verschwendung und Zweckentfremdung von Fördermitteln in Millionenhöhe. Dies hatte den Landessportbund Sachsen-Anhalt in eine akute Finanznot gebracht.
Das sachsen-anhaltinische Sozialministerium hatte den Sportbund vor wenigen Wochen vor einer drohenden Insolvenz gerettet. Die Landesregierung hatte dabei mit dem im Mai 2008 neu gewählten Präsidium einen Konsolidierungsvertrag ausgehandelt. Die Neuwahlen waren eine Vorbedingung des Sozialministeriums gewesen. Im Konsolidierungsvertrag verpflichtet sich der Landessportbund, dem Land neun Jahre lang jährlich 150.000 Euro zurückzuzahlen. Das sind insgesamt 1,35 Millionen Euro.
Im Gegenzug, so hieß es aus dem Ministerium, verzichte das Land auf weitere Rückforderungsansprüche. Diese hätten mehr als das doppelte ausgemacht. Weiter wurde vereinbart, die 40 Personalstellen in der Landesgeschäftsstelle innerhalb von sieben Jahren um ein Drittel zu reduzieren.
Bis 2011 wird der Landessportbund zudem eine seiner zwei Geschäftsstellen aufgeben. Das Sozialministerium, das jahrelang von diesen Missständen nichts mitbekommen haben will, hat nun die Investitionsbank Sachsen-Anhalt beauftragt, die korrekte Verwendung der Fördermillionen für den Sport zu kontrollieren.
Das sachsen-anhaltinische Sozialministerium hatte den Sportbund vor wenigen Wochen vor einer drohenden Insolvenz gerettet. Die Landesregierung hatte dabei mit dem im Mai 2008 neu gewählten Präsidium einen Konsolidierungsvertrag ausgehandelt. Die Neuwahlen waren eine Vorbedingung des Sozialministeriums gewesen. Im Konsolidierungsvertrag verpflichtet sich der Landessportbund, dem Land neun Jahre lang jährlich 150.000 Euro zurückzuzahlen. Das sind insgesamt 1,35 Millionen Euro.
Im Gegenzug, so hieß es aus dem Ministerium, verzichte das Land auf weitere Rückforderungsansprüche. Diese hätten mehr als das doppelte ausgemacht. Weiter wurde vereinbart, die 40 Personalstellen in der Landesgeschäftsstelle innerhalb von sieben Jahren um ein Drittel zu reduzieren.
Bis 2011 wird der Landessportbund zudem eine seiner zwei Geschäftsstellen aufgeben. Das Sozialministerium, das jahrelang von diesen Missständen nichts mitbekommen haben will, hat nun die Investitionsbank Sachsen-Anhalt beauftragt, die korrekte Verwendung der Fördermillionen für den Sport zu kontrollieren.