USA
Landesweite Proteste gegen Präsident Trump

Bei der bisher größten Protestwelle gegen die Politik von Präsident Trump sind Menschen in mehr als 2.000 Städten der Vereinigten Staaten auf die Straße gegangen.

    Eine Demonstrantin hält ein Schild mit der Aufschrift "Elect A Clown - Expect A Circus", auf Deutsch etwa "Wähle einen Clown, und Du bekommst einen Zirkus".
    Eine Demonstrantin hält ein Schild mit der Aufschrift "Elect A Clown - Expect A Circus", auf Deutsch etwa "Wähle einen Clown, und Du bekommst einen Zirkus". (Chris Pizzello/AP/dpa)
    Die Veranstalter sprachen von etwa fünf Millionen Teilnehmern. Sie warfen Trump autoritäres Auftreten vor und kritisierten seine Migrationspolitik mit den großangelegten Abschiebungen. Die Protestaktionen, die überwiegend friedlich blieben, standen unter dem Motto "No Kings", auf Deutsch "Keine Könige".
    In der Innenstadt von Los Angeles setzten die Sicherheitskräfte Tränengas ein, um Demonstranten zurückzudrängen. Nach Angaben der Polizei wurden aus der Menge Steine und Flaschen geworfen. In New York, wo sich nach Schätzung der Organisatoren 200.000 Menschen beteiligten, wurden mehrere Protestierende festgenommen, wie der Sender CNN berichtete.
    Diese Nachricht wurde am 15.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.