
Das teilte Energieminister Luque in Quito mit. Seinen Angaben zufolge führte der Ausfall mehrerer Kraftwerke zu einem "Black Out". Die Nachfrage nach Energie sei plötzlich größer gewesen als das Angebot, was den Zusammenbruch des nationalen Stromnetzes zur Folge hatte. Betroffen waren rund 18 Millionen Einwohner.
Bereits im April hatte die Regierung in Quito wegen Engpässen bei der Energieversorgung den Notstand ausgerufen. Ecuador gewinnt den Großteil seines Stroms aus Wasserkraft. Wegen akuter Dürre sind die Stauseen allerdings kaum gefüllt.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.