
Das Landgericht Frankfurt am Main schlug vor, das Verfahren gegen Zwanziger einzustellen. Staatsanwaltschaft und Verteidigung wollen sich bis zum 3. April äußern. In der Sache ging es um den Verdacht der schweren Steuerhinterziehung und um dubiose Geldflüsse rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006.
Nach Ansicht des Gerichts war Zwanziger "nicht aktiv an der Verschleierung" einer Zahlung des DFB über 6,7 Millionen Euro an den Fußball-Weltverband FIFA beteiligt. Die Vorsitzende Richterin Distler sagte wörtlich: "Mit Theo Zwanziger sitzt nicht der Richtige auf der Anklagebank."
Diese Nachricht wurde am 24.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.