
Der Vorsitzende Brötel erklärte, Nutzer sollten sich ähnlich wie bei Reisen ins EU-Ausland in ein anderes Netz einwählen können, wenn ihr eigenes Netz nicht erreichbar sei. Auf diese Weise könnten etwa Menschen mit einem Telekom-Vertrag auch das Netz von Vodafone nutzen - und umgekehrt. Mit dieser Lösung sei vor allem für den ländlichen Raum viel gewonnen, sagte Brötel.
Die Telekom äußerte sich kritisch zu dem Vorstoß. Eine Sprecherin erklärte, ein nationales Roaming schließe kein einziges Funkloch. Stattdessen würden Anbieter dadurch ermuntert, bei den Investitionen in ihr eigenes Netz zu sparen.
Diese Nachricht wurde am 24.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.