
Hintergrund ist dessen Teilnahme an einem von Rechtsextremen initiierten Treffen in Potsdam. Für die Abberufung Siegmunds stimmten im Landtag in Magdeburg 71 Abgeordnete, 21 votierten dagegen. Damit wurde die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. Eingereicht hatte den Antrag die Regierungskoalition aus CDU, SPD und FDP.
Bei dem Treffen in einem Potsdamer Hotel im November waren Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund besprochen worden. Siegmund hatte seine Teilnahme eingeräumt.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.