
Nach Angaben des staatlichen Rundfunks ist vor allem der zentrale Nord-Süd-Korridor zwischen Athen und Thessaloniki betroffen. Zeitweise seien auch Grenzübergänge nach Bulgarien, Nordmazedonien, der Türkei und Albanien lahmgelegt worden, hieß es weiter. In mehreren Regionen sei es zu Zusammenstößen zwischen Bauern und Polizisten gekommen.
Hintergrund der Proteste sind ausstehende Agrarsubventionen. Viele Landwirte beklagen seit Monaten verzögerte Auszahlungen und fordern zusätzlich Unterstützung angesichts deutlich gestiegener Produktionskosten.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
