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Hamburg
Lange Haftstrafen für millionenschweren Corona-Subventionsbetrug

In Hamburg sind fünf Angeklagte wegen millionenschweren Betrugs mit Corona-Hilfen des Bundes zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden.

    Auf einem Kontoauszug ist die eingegangene "Novemberhilfe" ausgewiesen.
    Haftstrafen für Corona-Subventionsbetrug. (dpa)
    Das Landgericht Hamburg verhängte Haftstrafen zwischen zehn und zwei Jahren. Die vier Männer und eine Frau wurden des gewerbs- und bandenmäßigen Subventionsbetrugs in 80 Fällen schuldig gesprochen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatten sie sich zwischen April und Oktober 2021 unberechtigt Corona-Hilfen in Höhe von drei Millionen Euro auszahlen lassen. Das Gericht ordnete zudem die Einziehung der erschwindelten Gelder an.
    Diese Nachricht wurde am 01.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.