
Präsident Trump nutze es aus, wenn es Unstimmigkeiten gebe, sagte Lange im Deutschlandfunk (Audio-Link). Das Problem sei, dass es keinen normalen Verhandlungsprozess gebe, sondern Trump alleine entscheide. Hier gelte es, ihn zu beeinflussen. Zudem betonte der SPD-Politiker, er hätte sich gewünscht, dass die EU-Kommission in den Verhandlungen stärker aufgetreten wäre, um zu zeigen, dass man sich nicht erpressen lasse.
Trump hatte sich mit der EU auf allgemeine Zölle in Höhe von 15 Prozent auf die meisten Güter aus der Europäischen Union geeinigt. Dies gilt ab Donnerstag. Für Stahl- und Aluminiumimporte soll es bei den Sonderzöllen in Höhe von 50 Prozent bleiben.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.