
Wie Kremlsprecher Peskow sagte, hat der stellvertretende Verwaltungsleiter Kosak auf eigenen Wunsch sein Amt niedergelegt. Laut Medienberichten will er in die Wirtschaft gehen.
Kosak war für wichtige Reformen während Putins erster Amtszeit in Verwaltung und Justiz verantwortlich. Später leitete er jahrelang die russische Delegation bei den Verhandlungen um das Schicksal der ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk. Mit Kriegsbeginn verschwand der früher einflussreiche Beamte aus dem Blickfeld. In diesem Jahr soll er erneut versucht haben, Putin zu Friedensverhandlungen und Reformen in Russland zu überreden.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.